Wir sind Weideglück

Die Rinderhaltung hat auf unserem Nebenerwerbshof am Schneerener Krug bereits eine lange Tradition. Seit unserer Kindheit haben wir täglich Umgang mit Bullen, Mutterkühen sowie deren Kälbern.

Unsere Herde entwickelte sich über die Jahre von einer Herefordzucht zu der aktuellen Angusherde, welche von April bis November ihre Kälber aufziehen. Die Weiden dafür werden extensiv genutzt, also mit sehr geringem Düngeniveau und den gänzlichen Verzicht auf Pflanzenschutzmittel. In den Wintermonaten, in unserem geräumigen Offenstall, bereiten sich die Mutterkühe im Stroh liegend und gut mit Heu und Silage versorgt, auf den neuen Geburtenzyklus vor.

Wir haben wir uns vor einiger Zeit dazu entschlossen, unsere weiblichen Kälber, für die Direktvermarktung des Fleisches, für zwei weitere Jahre auf unseren Weiden zu halten. Die Tiere werden so, durch ein langsameres Wachstum, deutlich älter als in der konventionellen Stallmast. So sind wir uns sicher ein qualitativ hochwertiges Rindfleisch anbieten zu können, mit der Gewissheit dem Tier ein ideales Leben ermöglicht zu haben.

Die Schlachtung der Tiere erfolgt einzeln und betriebsnah auf einem Biobetrieb in Großenheidorn. Das Fleisch reift hier mindestens 3 Wochen , bevor es zerlegt und in tiefkühlgeeigneter Folienverpackung eingeschweißt wird.

Ihr Björn und Dirk Pauling

Die Weiden

Unsere Weiden sind wolfsicher mit einem Elektrofestzaun umzäunt. Als Schattenspender im Sommer dienen Baumgruppen und Einzelbäume.

Zu Trinken gibt es Brunnenwasser sowie Wasser aus einem kleinem Bach.

Das Dauergrünland wird von uns extensiv bewirtschaftet. Das heißt es wird nur organisch gedüngt, was sich sehr positiv auf das Bodenleben und Anzahl an Gras- und Kräuterarten auswirkt . Zum Einsatz kommen hier Mist aus der eigenen Winterstallhaltung und flüssige Rückstände aus einer unserer Schneerener Biogasanlagen (ein Gemisch aus Rindergülle und vergorener Maissilage). Zusätzlich hinterlassen unsere Rinder ja auch ihren eigenen Dünger auf den Weideflächen. Unser Ziel ist es mehr organische Substanz im Boden aufzubauen um so auch in zukünftigen Hitzesommern ohne künstliche Bewässerung auszukommen.

Der Winter

Um unser Grünland leistungsstark, die Tiere gesund und unsere Abkalbungen sicher zu gestalten ist es nötig in der dunklen Jahreszeit die Tiere in den Stall zu holen.

Unsere offen gehalten und mit Stroh eingestreuten Ställe, bieten den Tieren sehr viel Platz und Spielmöglichkeit. Hier findet das Absetzen der Kälber aus dem Vorjahr und die Geburt der neuen Generation statt. Unser Deckbulle bleibt dabei die ganze Zeit bei seiner Herde.

Um Gerangel beim Fressen vorzubeugen wird 2x am Tag gefüttert und frisch vorgelegt.

Futter

Unsere Tiere fressen von April bis in den November auf unseren Weiden das aufwachsende Gras. Hier findet nur eine Mineralergänzung über die sogenannten Lecksteine statt.

Über den Winter füttern wir unsere Rinder in unseren Stallungen mit selbst erzeugten Heu, Gerstenstroh und Grassilage.

Unsere Tiere fressen von April bis in den November auf unseren Weiden das aufwachsende Gras. Hier findet nur eine Mineralergänzung über die sogenannten Lecksteine statt.

Über den Winter füttern wir unsere Rinder in unseren Stallungen mit selbst erzeugten Heu, Gerstenstroh und Grassilage.